19.12.2016
Auch heute ohne sichtbare dramatische Vorkommnisse bei der Bordausstattung (zweiter Tag in Folge – hurra!). Der Herd funktioniert nur mit Generator, nicht mit Landstrom – wieso weiß niemand.
Abfahrt in Nimwegen verspätet erst gegen 11 Uhr, da morgens lange Nebel.
Heute geht’s von Nimwegen an der Waal bis in den Amsterdam-Rhein-Kanal. Wir meistern unsere erste Großschifffahrtsschleuse. Das frisch erworbene Funkzeugnis erweist sich als hilfreich.

Liegeplatz nachts ist dann auf dem Niederrhein. Abends wird noch lecker gegrillt: das scheibenweise eingeschweißte, noch aus München mitgebrachte Charolais und Salat dazu. Morgens ist alles eingeeist bei mehreren Grad minus. Auf dem Deck ist kaum zu laufen, so glatt ist es dort.


Liegeplatz:
Yachthaven de Lunenburg auf dem Niederrhein (Tel +31 (0)343 577743, eMail info@jachthaven-lunenburg.nl) – an der Kreuzung mit dem Amsterdam-Rhein-Kanal noch ca. 1 km den Niederrhein bergwärts bis zu einem Totarm rechtes Ufer (Fahrtrichtung links), beim ehemaligen Steinwerk mit großem Kamin, den davor am gleichen Ufer befindlichen Yachtclub passieren.
Gute Wassertiefe und auch für große Sportboote über 20m geeignet.
Gebühr wird nach Zentimeter Bootslänge abgerechnet, je cm ein Cent, bei 15 Metern sind das 15 Euro. Strom EUR 2,50 extra (sehr stabile 16 A Versorgung). Wasser nicht fest am Steg montiert, aber zu erhalten (kostet extra). WC und Duschen inklusive –Sanitäreinrichtungen sind gut. Tourismusabgabe EUR 1,20 pro Person/Nacht.
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